„Missio Cafe“ in Kassel am 03.11.2024
Die Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk Kassel lädt am Sonntag, 03.11.2024 zu einem Missionskaffee ins Pfarrheim ein.
Ab 15 Uhr nach dem Friedhofsgang wartet das „ Missio Cafe“ auf seine Gäste.
Mit dem Erlös unterstützen wir die Hilfsaktionen von Missio in Melanesien.
Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen.
Kuchenabgabe bitte bis 13.00 Uhr im Pfarrheim.
Neben dem „Missio-Cafe“ und dem traditionellen Kuchenverkauf (ab 14,00 Uhr) „über die Straße“ hat auch der Welt-Laden geöffnet, dabei besteht auch die Möglichkeit, sich mit Grablichtern einzudecken.
Veranstalter sind die kfd–Kassel, der „Welt-Laden“ und der Arbeitskreis Missio des Pfarrgemeinderates.
Sonntag der Weltmission 27.10.2024.
Traditionell feiert Missio im Oktober den Sonntag der Weltmission, die größte Solidaritätsaktion der Welt mit den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien.
Solidarität mit Christinnen und Christen in Melanesien
Unter dem Leitmotiv „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ lenkt missio dieses Jahr im Monat der Weltmission den Blick auf die pazifische Inselwelt Melanesiens, nordöstlich von Australien. Eine Region, in der die Menschen die Folgen des Klimawandels deutlich spüren.
Steigende Meeresspiegel lassen Küsten erodieren. Die eigene Heimat droht zu versinken. Salzwasser dringt ins Landesinnere, zerstört Nutzpflanzen und Trinkwasservorräte. In der Aktion zeigt missio, wie sich vor allem Frauen für eine Zukunft auf den Inseln engagieren und welche Rolle die Kirche dabei spielt.
Das Aktionsplakat entstand in Papua-Neuguinea und zeigt Helen Hakena am Strand vor ihrem Haus. Die toten Bäume zeugen davon, dass hier einmal festes Land war. Sie steht auf dem Grundstück des Hauses ihres Sohnes, das schon vom Meer verschlungen wurde. Die Aktivistin und Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft von Bougainville hat während des Bürgerkriegs Furchtbares erlebt und doch nie aufgegeben. „Nichts wünsche ich mir mehr, als dass in den Häusern Frieden herrscht und dass die Männer die Frauen Ozeaniens respektieren“, sagt sie. „Wir können diese Probleme überwinden, indem wir solidarisch zusammenarbeiten“.