Menschen gesucht, die Maria und Josef bei sich aufnehmen!
Advent und Weihnachten auf Abstand – das geht eigentlich nicht. Gott wird Mensch und überwindet den Abstand zwischen sich und uns. Dieses Jahr müssen wir aber besonders auf uns achtgeben, somit müssen wir auch Advent und Weihnachten anders feiern als sonst.
In diesem Jahr möchten wir den Advent als Herbergssuche gestalten. Maria und Josef machen sich auf den Weg. Jeden Abend kehren sie bei anderen Menschen ein. Die Türen bleiben nicht verschlossen. Vor der Haustür werden sie mit einer gottesdienstlichen Feier in Empfang genommen. Wir machen das so: Wir suchen Menschen, die die Krippefiguren Maria und Josef auf ihren Weg zur Krippe für eine Nacht und einen Tag aufnehmen. Jeweils abends gegen 18.00 Uhr kommen die beiden zum nächsten Haus. An der Haustür im Hof oder Garten feiern wir gemeinsam (mit Corona-Abstand) einen kleinen Gottesdienst (Begrüßung, Lesung, Fürbitten, Vaterunser, Segen). Maria und Josef bleiben bis zum nächsten Abend in dem Haus, dessen Tür sich geöffnet hat. Wenn sie am nächsten Tag weitergehen, nehmen sie mit, was uns am Herzen liegt: sie haben einen Beutel bei sich, der alle großen und kleinen Bitten, jede Freude und jeden Dank aufnimmt, der uns bewegt. |
Zu Weihnachten kommen Maria und Josef dann in die Kirche und bringen das Säckchen, gefüllt mit all unseren Anliegen, zur Krippe!
Wer Maria und Josef Herberge geben und eine kurze gottesdienstliche Feier an der Haustür gestalten möchte, meldet sich bitte bis 17.11.20 bei Andrea Böcher (06050-8946) oder Monika Scheicher (06050-979953). Hier erhalten Sie auch weitere Informationen. Die Veranstaltung findet unter den dann gültigen Corona-Auflagen statt!